VR China versus Taiwan

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VR China

Sollte Taiwan irgendwann mal nach China zurückkehren, wird dieses Gebäude wohl als eines der ersten dran glauben müssen: Die Chiang Kaishek Memorial Hall.
Sollte Taiwan irgendwann mal nach China zurückkehren, wird dieses Gebäude wohl als eines der ersten dran glauben müssen: Die Chiang Kaishek Memorial Hall (Siehe Taipei)

VR China bedeutet Volksrepublik China, welches, so man gleichzeitig von Taiwan spricht, oftmals schlicht auch als „Festlandchina“ bezeichnet wird. Dazu zählen seit kurzem auch die ehemalige britische Kronkolonie Hongkong und die vormalig portugiesische Enklave Macao, die nach dem Schema „Ein Land zwei Systeme“ 1997 bzw. 1999 plangemäss in die VR eingegliedert wurden.

Die Kommunistische Partei Chinas regiert nach wie vor als einzige Partei das Land – Entscheidungen werden im Volkskongress gefällt. International oft wegen Menschenrechtsverletzungen und Repressalien an den Pranger gestellt, verstummen stets die Proteste, wenn es um wirtschaftliche Fragen geht. Fakt ist, dass sich die Dinge scheinbar gebessert haben – die Zeit der Kulturrevolution und des verheerenden „Grossen Sprung nach vorn“ ist vorbei; zudem haben sich die Beziehungen zu Russland, Vietnam und auch den USA verbessert. Demgegenüber stehen unentschuldbare Vergehen wie das sogenannte Massaker auf dem Tian’anmen-Platz oder die schleichende Kolonialisierung und Unterdrückung Tibets.

Mit nahezu zweistelligen Wirtschaftswachstumsraten wird China als „Markt der Zukunft“ bezeichnet. Der nahende Beitritt zur Welthandelsorganisation WHO wird ein Meilenstein des Welthandels markieren. Das bevölkerungsreichste Land der Erde wird unübersehbar mehr und mehr zur Grossmacht. Die KP Chinas beansprucht für sich, die alleingültige Regierung Chinas zu sein – dies wird stets und ständig mit Nachdruck betont und gelte auch für Taiwan. In der VR sind ca. 95 % der Bevölkerung Han-Chinesen, die restlichen 5% teilen sich viele Minderheiten wie Mongolen, Uiguren, Kasachen, Hmong, Koreaner, Man usw. usf. Gerade mit muslimischen Minderheiten wie den Uiguren im Westen gibt es Reibereien.

Allgemein kann man sagen, dass China versucht, sich wirtschaftlich zu modernisieren – mit grossem Erfolg – ohne politische Reformen auf sich nehmen zu müssen. Ob das wirklich funktioniert; ob man wirklich eine Demokratie westlichen Musters 1:1 auf die VR anwenden kann; ob eine wirtschaftliche Reform nicht zwangsläufig eine Änderung der politischen Kultur und Gesellschaft nach sich zieht –
aktuelle Fragen, auf deren Antwort man gespannt bleiben darf.

Republik China

R.O.C. steht für Republic of China – die offizielle Bezeichnung für Taiwan. Die Bezeichnung „Taiwan“ taucht also nicht im Namen auf – nur ausserhalb der ROC. Die Regierung Taiwans beansprucht nämlich für sich, genau wie die KP Chinas, die alleingültige Regierung Chinas zu sein! Mehr zu den Gründen unter der Rubrik „Die Vergangenheit“.

Taiwan ist nahezu exakt so gross wie Baden-Württemberg, hat aber mit 21 Mio Einwohnern eine enorme Bevölkerungsdichte von rd. 600 EW pro km² – statistisch gesehen. Praktisch jedoch besteht das Landesinnere aus bis zu 4000 m hohen Bergen, wo natürlich so gut wie niemand lebt. Besiedelt sind nur die Küstenebenen – vor allem im Norden und Westen. Das erinnert unweigerlich an Japan.

Einst hiess Taiwan „Ilha Formosa“ – die „schöne Insel“ – so benannt von portugiesischen Matrosen. Und sie hatten recht. Der chinesische Name „Taiwan“ setzt sich aus „tai“ = Terasse, Stufe, und „wan“ = Bucht zusammen. Dementsprechend gibt es auch die Ortsnamen Taipei (Nord-tai; Stufe), Taitung (Ost-Tai), Tainan (Süd), Taixi (West), Taichung (Mitte) und Tainan (Süd). Ausser Taixi sind alle diese Städte sehr gross und bedeutend. Zwei weitere grosse Städte sind Kaohsiung und Hualien (siehe Taiwan-Startseite).

Taiwan als Land besteht de facto seit 1949, aber die Frage, ob Taiwan eine (von der VR so genannte „abtrünnige“) Provinz Chinas oder ein eigenes Land ist, bleibt ungeklärt. Auf taiwanesischen Nummernschildern jedenfalls steht zum Beispiel „taiwan xing“ – Provinz Taiwan! Das ist wie in der VR China, wo auf Nummernschildern zum Beispiel „shaanxi xing“ = Provinz Shaanxi – steht. Zum Land gehören auch die dem Festland vorgelagerten Inseln Kinmen und Matsu (und weitere 16 Inseln), die Inselgruppe Penghu (64 Inseln), die Grüne Insel und Lan’yu.

Taiwan war lange Zeit berühmt-berüchtigt als Herkunftsland billiger Spielzeuge und Elektronikbauteile. Das ist Vergangenheit. Man stellt mittlerweilen hochwertige, unverzichtbare Güter her – zumeist im Elektroniksektor, da Taiwan ähnlich wie Japan kaum Rohstoffe besitzt. Das Land wird mehr und mehr zum unverzichtbaren Global Player. Das zeigte sich beim letzten schweren „921“-Erdbeben (921 steht für den 21. Sep.) im Jahre 1999, als einige Produktionsstätten für RAM-Speicher in Mitleidenschaft gezogen wurden und demzufolge die Preise für Speicherchips angezogen.

Wie auch Japan, ist Taiwan stark durch Erdbeben und Taifune gefährdet. Diese Gefahr ist omnipräsent, doch da man dagegen nicht viel unternehmen kann, redet man nicht gross darüber.

Die Vergangenheit

Taiwans Ureinwohner sind keine Chinesen, sondern eher Völker abstammend von den pazifischen Inseln. Zwar kamen schon sehr früh Chinesen nach Taiwan, aber erst ab dem 15. Jahrhundert besiedelten Chinesen, vor allem aus Fujian (auch Fukien, der Taiwan am nächsten gelegenen Provinz) und Hakka (aus der Henan-Provinz im Norden) die Insel. Im 17. Jahrhundert schlugen sich Holländer und Portugiesen um die Insel. Beide erfolglos, denn als die letzten Ming-Truppen auf dem Festland vor den mandschurischen Qing-Truppen flohen, nahmen diese Taiwan ein – wurden aber bald von den Mandschuren besiegt. Die Migration von Fujian hielt an, und Taiwan wurde 1887 eine eigene Provinz Chinas.

1894 brach der Sino-Japanische Krieg aus, und obwohl es um Korea ging, musste China, als es 1895 den Krieg verlor, u.a. Taiwan an Japan abtreten. Man rebellierte gegen die Japaner und gründete die Taiwanesische Republik – die erste Asiens – aber die wurde sehr schnell und brutal von Japan zerschmettert. So blieb Taiwan bis 1945 unter japanischer Kontrolle. Obwohl auch hier die Japaner mit strenger Hand regierten, sind Taiwanesen – ganz im Gegensatz zu Koreanern und Chinesen – nicht schlecht auf Japaner zu sprechen. Fast alle ältere Taiwanesen sprechen ein bisschen Japanisch, und auch unter jungen Leuten gibt es viele, die Japanisch lernen.

Auf dem Festland brach die Qing-Dynastie um 1911 zusammen, und so nutzte Dr. Sun Yatsen die Gunst der Stunde und gründete die Republik China (ROC). Er wurde jedoch hintergangen, so dass um 1916 das Chaos und ein Bürgerkrieg ausbrachen. Die Kuomintang
(kurz KMT, zu Deutsch „Volkspartei“) unter General Chiang Kaishek schaffte es jedoch, das Land unter Waffengewalt zu einen. Jedoch wurde die KMT von zwei Seiten in die Zange genommen – von den Japanern, die 1931 in die Mandschurei und 1937 in China einfielen, und den Kommunisten, die begannen, zu rebellieren.

Nach 1945 herrschte die KMT noch immer über China und somit Taiwan, doch der Gouverneur von Taiwan, General Chen Yi, war korrupt und unfähig, so dass gegen ihn rebelliert wurde. Bei einem Aufstand am 28.2.1947 (deshalb bekannt als 2-28 Zwischenfall) wurden zehntausende Zivilisten getötet. 1949 schliesslich gewannen die Kommunisten die Oberhand in China, und hier begann die Geschichte des heutigen Taiwan. Chiang Kaishek und seine Truppen flüchteten nach Taiwan – insgesamt immerhin 1,5 Mio Menschen, davon 600’000 Soldaten. Auf dem Festland wurde gleichzeitig die Volksrepublik China (PRC)ausgerufen. 1950 wurde Chen Yi auf Befehl von Chiang Kaishek hingerichtet.

Die KMT sprach von einem Kurzaufenthalt auf Taiwan, denn man wollte das Festland zurückerobern. Andererseits rechnete jeder mit einer Invasion vom Festland, doch die VR China wurde in den Koreakrieg verwickelt, währenddessen die USA Verbände schickte, um Taiwan zu schützen. Aufgrund der besonderen Lage, verbot die KMT oppositionelle Bewegungen. Jedoch schaffte es die KMT, die marode Wirtschaft auf Vordermann zu bringen und eine sehr erfolgreiche Landreform durchzuführen. Seit 1949 jedoch zeigt die Volksrepublik China unmissverständlich jedem, was sie von Taiwan hält: Die Regierung ist nicht legitim, und Taiwan ist und bleibt eine Provinz Chinas.

Die Gegenwart

Taiwan ist nunmehr seit über 50 Jahren getrennt von China – der status quo bleibt unverändert. Festlandchina ist eine permanente und existenzielle Gefahr für Taiwan, so dass es nicht weiter verwunderlich ist, dass in Taiwan alle jungen Männer mindestens drei Jahre der Armee dienen müssen (vergleichbar mit anderen Ländern in ähnlicher Lage, wie Südkorea oder Israel).

Die VR China liess und lässt seit der Abspaltung Taiwans nichts unversucht, Taiwan unter Druck zu setzen. Das schliesst militärische Mittel genauso ein wie politische… interessanterweise aber kaum wirtschaftliche. 1971 verlor Taiwan den UN-Sitz als Republik China, und die USA, vormalig Beschützer Taiwans, entzog 1979 dem Land die Anerkennung. Alle grösseren, wirtschaftlich halbwegs starken Staaten der Erde haben zugunsten der VR China entschieden und erkennen somit Taiwan nicht an. Deshalb wird man Botschaften in Taiwan vermissen. All die Länder – zur Zeit etwa 20, die Taiwan anerkennen (und dafür direkt oder indirekt Geld von Taiwan beziehen), legen sich gelinde gesagt mit der VR China an und haben somit aus Festlandchina ausser harschen Protesten nichts mehr zu erwarten. Das ist knallharte Dollarpolitik, aber Taiwan kommt damit mehr oder weniger klar.

Taiwan wurde auch von der Internationalen Atombehörde, dem IWF und anderen Institutionen verbannt. Ein Beitritt zur WHO wird von China – ebenfalls in Verhandlungen mit der WHO – blockiert.

Dieser Zustand hält an – jedes Land, das taiwanesische Politiker empfängt oder Politiker nach Taiwan entsendet; jeder Staat oder jedes Unternehmen, das militärisches Gerät nach Taiwan zu verkaufen versucht, bekommt umgehend die Quittung aus Peking. Da die VR China Taiwan lediglich als abtrünnige Provinz betrachtet, werden alle Versuche von ausserhalb, an der VR vorbei Kontakt zu Taiwan aufzunehmen, als „Einmischung in innere Angelegenheiten“ verurteilt. Da die VR China wesentlich grösser und mächtiger (und lukrativer) ist, sitzt Peking naturgemäss am längeren Hebel. Selbst bei den Olympischen Spielen dürfen Taiwanesen nur unter dem Namen „Chinesisches Taipei“ auflaufen – so sie gewinnen, ist das Abspielen der taiwanesischen Nationalhymne selbstredend tabu. Die taiwanesische Fluggesellschaft „China Airlines“ (Man beachte den Namen! Die Fluggesellschaft der VR heisst übrigens „Air China“) hatte einst die taiwanesische Flagge auf ihren Leitwerken, doch auf Druck aus Peking hin – Überfluggenehmigungen und Landerechte standen auf dem Spiel – wurde die Flagge durch Pflaumenblüten ersetzt.

1987 wurde das Kriegsrecht in Taiwan aufgehoben, und der damalige Präsident Lee Tenghui – der erste Taiwanese im Präsidentenamt, sorgte für eine weitreichende Demokratisierung des Landes, so dass man Taiwan heute als eines der liberalsten Länder Asiens bezeichnen darf.

Die Zukunft

Die Beziehungen zum chinesischen Festland sind durch ein ständiges Auf und Ab gekennzeichnet. Mal gibt es frostige Zeiten – mit Spielereien wie dem Abfeuern von Raketen und dem Abhalten grosser Manöver vor der Insel – mal Zeiten relativer Ruhe. So durften Anfang 2002 sogar erste Besucher vom Festland nach Taiwan – freilich nicht direkt, sondern über Japan.

Immerhin nahmen Taiwans Parteien mittlerweile Abstand von der Prämisse, nur zeitweilig in Taiwan zu sein und das Festland wieder unter die eigene Kontrolle bringen zu wollen. Damit näherte man sich dann doch der Realität. Die Zukunft Taiwans indes hängt zum einen von der politischen Lage auf dem Festland, zum anderen von der Lage in Taiwan ab. In Taiwan gibt es pro-chinesische und pro-taiwanesische Parteien. Vor den Wahlen in Taiwan fährt die KP in China die Krallen aus und schiesst Raketen Richtung (gottseidank nicht auf) Taiwan bzw. verspricht, die Insel in Blut zu waschen, so Taiwan die Unabhängigkeit erklären sollte. Damit will man pro-taiwanesische Wähler einschüchtern, erreichte aber immer genau das Gegenteil – im Jahr 2000 gewann die pro-taiwanesische DPP die Wahlen mit knappem Vorsprung.

Taiwan ist und bleibt ein wichtiger Wirtschaftspartner (und umgedreht) für China – auch wenn der Warenverkehr nicht direkt, sondern über Hongkong abgewickelt werden muss. Nach der Eingliederung Hongkongs 1997 hätte China leicht den gesamten Warenverkehr mit Taiwan abschnüren können – damit hätte man sich jedoch ins eigene Fleisch geschnitten und liess es somit bleiben.

Der Status quo hält also an, und Taiwan muss sehr vorsichtig sein, wie es sich der VR gegenüber verhält. Man darf wohl davon ausgehen, dass Taiwan eine offene Konfrontation mit dem Festland nicht überleben würde – dass die VR China in diesen Dingen nicht zimperlich ist, ist aus anderen Fällen bekannt. Andererseits schickt die USA immer noch regelmässig Flugzeugträger gen Taiwan, sobald das Säbelrasseln lauter wird. Das erhöht natürlich die Hemmschwelle zu einem direkten Angriff.

Wie also mag die Zukunft Taiwans aussehen? Vielleicht ändert sich das politische Klima in der VR China soweit, dass Taiwanesen keine gravierenden Unterschiede mehr feststellen können und nichts gegen die Eingliederung einzuwenden haben? Vielleicht kann man, wie im Falle Hongkongs, eine Wiedereingliederung nach dem Motto „Ein Staat – zwei Systeme“ aushandeln? Dass China auf immer und ewig auf Taiwan verzichten wird, ist jedenfalls reichlich unwahrscheinlich, und eine kriegerische Lösung hätte nicht nur für Taiwan verheerende Folgen.

Der Unterschied

Zwischen Taiwan und Festlandchina gibt es wesentliche Unterschiede, und das hat zwei Gründe. Zum einen machen Chinesen in Taiwan nur gute 15 % an der Gesamtbevökerung aus – damit allerdings sind die gemeint, die nach der Niederlage auf dem Festland nach Taiwan kamen. An den knapp 85 % der Bevökerung haben andere, indogene Bevölkerungsgruppen nur einen ganz kleinen Anteil. Man findet zum Beispiel Dörfer der Ami an der Ostköste nahe Hualien. Die Mehrheit jedoch siedelte im Laufe der Jahrhunderte aus Fukien oder Nordchina (Hakka) nach Taiwan über.

Da mit Chiang Kaishek 1948-1949 Hunderttausende Festlandchinesen aus ganz China nach Taiwan kamen, kann man in Taiwan ein buntes Gemisch der verschiedenen Provinzen Chinas finden. Und – da Taiwan von der Kulturrevolution und dem grossen Sprung nach vorn und vielen weiteren „Reformen“ verschont wurde, ist Taiwan für viele chinesischer als das Festland, da vieles erhalten werden konnte.

Taiwan ist jedenfalls offensichtlich wohlhabender – Armut gibt es de facto nicht, und die Tatsache, dass jeder zweite Taiwanese ein Moped besitzt, lässt erahnen, was da auf das Festland und wohl auch Vietnam zukommen wird: Geht es mit der Wirtschaft steil bergauf, werden auch dort die meisten ihr Fahrrad in den Keller steigen und auf ein Moped umsteigen – mit katastrophalen Folgen für Stadtbewohner und Natur. In Taiwan zeigt sich, dass Chinesen wirklich sehr geschäftstüchtig sind – sollte nichts Unvorhergesehenes passieren, werden chinesische Städte allesamt sehr bald wie Taipei oder Taichung etc. aussehen.

In Taiwan spricht man offiziell Mandarin – so wie in Peking, aber ansonsten oft Taiwanesisch, welches Hokkien oder auch Minnan genannt wird – ein Dialekt der Fujian-Provinz. Es ist dem Mandarin sehr ähnlich, doch etliche Wörter sind grundverschieden. Im Gegensatz zur VR China ist Englisch unter jungen Leuten weit verbreitet – auch dank der ABC (American Born Chinese – wenn sie auf Besuch in Taiwan sind, reden diese grundsätzlich Englisch, obwohl sie Chinesisch beherrschen; ein Grund, warum sie nicht sehr beliebt sind).

Viele alte, aber auch junge Chinesen sprechen Japanisch. Taiwanesen sind wohl die einzigen in Ostasien, die nichts gegen Japan einzuwenden haben – ganz im Gegensatz zu Koreanern oder Festlandchinesen zum Beispiel.

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