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Landesname:
Republika Bosna i Hercegovina (Bosnien und Herzegowina), kurz BiH. Der Name kennzeichnet zwei historische
Regionen mit der Herzegowina im Süden und Bosnien als dem Rest.
Der Name Hercegovina leitet sich in der Tat von "Herzog" ab - gemeint
ist der Herzog Stjepan Vukčić, welcher im 15. Jhd. den Süden regierte.
Wer sich mit Bosnien (fortan als Kurzform für Bosnien-Herzegowina auf diesen Seiten!) beschäftigt,
kommt um zwei weitere Namen nicht herum: Federacija Bosne i Hercegovine (kurz: FD), hier
als Muslimisch-Kroatische Föderation bekannt (Anm.: anstelle von "Muslimisch"
setzt sich der Begriff "Bosnisch" durch), und der
Република Српска
(Republika Srpska, kurz RS) - der von Serben dominierten Gebiete. Mehr dazu siehe unten.
Fläche: rd. 51'129 km² (etwa so gross wie Niedersachsen).
51% davon werden von der Föderation (FD), 49% werden von der Republika Srpska (RS)
eingenommen. Achtung: Grössere
Gebiete sind noch immer vermint. Auf entsprechende Schilder achten!
Einwohner: ziemlich genau 4 Mio* (2004);
etwas mehr als die Hälfte Niedersachsens.
Bevölkerungsgruppen:
48% Bosnier (auch: Bosniaken), 37,1% Serben, 14,3% Kroaten, 0,6% andere (2000) *
Religion:
40% Moslems (nicht alle Bosniaken sind Moslems, daher die Diskrepanz),
31% Serbisch-orthodox, 15% Römisch-Katholisch, 14% andere.*
Zeitzone: wie Deutschland. Auch mit Sommerzeit.
Sprache: Serbisch. Bosnisch. Kroatisch.
Wobei die Unterschiede nicht riesengross sind - im Gegenteil, man versteht sich
gut untereinander. Die Serben und damit weite Bereiche in der Republika Srpska
benutzen das kyrillische Alphabet. Mehr zum Serbischen und dem Alphabet siehe
unter →Serbien und Montenegro.
Zu den diakritischen Zeichen im mit lateinischen Buchstaben geschriebenen Kroatischen
und bosnischen: Die Vokale werden wie bei uns gelesen, bei den Konsonanten gibt
es folgende Sonderzeichen und zum Deutschen unterschiedliche Ausspracheregelungen:
- C (c) wird wie das deutsche "z" gelesen.
- Ć (ć) wird wie "tch" gelesen.
- Č (č) wird wie "tsch" gelesen.
- Đ (đ) wird weich, wie "dj (dsh)", gesprochen.
- H (h) wird wie das deutsche "ch" in "Bach" gelesen.
- S (s) wird wie das deutsche "ß" gelesen.
- Š (š) stimmloses "sch" wie in "rasch"
- V (v) wird wie das deutsche "w" gelesen.
- Ž (ž) wird wie ein stimmhaftes "sch" gelesen.
Der bemerkenswerteste Unterschied zwischen dem Bosnischen und dem Kroatischen/Serbischen ist die
relativ hohe Anzahl von aus dem →Türkischen
entliehenen Vokabeln - dies ist freilich historische bedingt.
Für eine Tabelle mit den wichtigsten Vokabeln nebst Vergleich mit anderen
slawischen Sprachen bitte →hier klicken.
Ansonsten kommt man mit Englisch und oft
auch mit Deutsch halbwegs gut klar.
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Die markante dreieckige Form des Landes wird in der Staatsflagge stilisiert.
Bosnien-Herzegowina hat nur ca. 20 km Küstenlinie an der Adria
rund um den Ort Neum. Der Grossteil des Landes ist bergig - mit Ausnahme der
Ebene entlang der nördlichen Grenze. Höchster Gipfel ist der Maglić an
der Grenze zu Montenegro mit einer Höhe von 2386 Metern. Aufgrund
der Topographie ist der Anteil der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche sehr begrenzt.
Die Herzegowina sieht mit ihren schroffen Gipfeln und waldlosen Tälern etwas wilder aus
als der grüne Norden. Der Westen, also die bosnische Krajina, wird durch
eine markante Karstlandschaft geprägt.
Im Norden bildet die Sava (Save), welche bei →Belgrad in die
Donau fliesst, die nördliche Grenze zu Slawonien, dem nordöstlichen Teil von
→Kroatien. Die meisten Flüsse Bosniens,
darunter der lange Bosna, münden in die Sava.
Berge bringen Bergklima mit sich. So sind die Sommer in Bosnien lang und sehr warm, im Winter
hingegen kann es richtig kalt werden und selbst im Frühling kann es noch schneien.
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Wie auch die benachbarten Regionen wurde das heutige Bosnien erst von Illyrern und dann
von Römern besiedelt. Nach der Trennung des Römischen Reiches in West und Ost
395 u.Z. wurde Bosnien, wie auch →Kroatien,
Teil des Weströmischen Reiches. →Serbien
im Osten hingegen gehörte zum Byzantinischen Reich. Grenze war damals wie heute der
kleine Fluss Drina. Ab dem 6. Jhd. liessen sich Slawen in der Region nieder. Bosnien wurde
Teil Serbiens, aber nur bis zum Jahr 960. Dann wurde die Region Spielball der umliegenden, stärkeren
Reiche. Doch nur eins hatte Bestand: Die türkische Fremdherrschaft, die 1463 begann und nur
wenige Jahre später auf die Herzegowina übergriff. Die Türken blieben trotz vereinzelter
Aufstände mehr als 400 Jahre lang.
In dieser langen Zeit konvertierten viele zum Islam, und so sind auch heute noch die meisten Bosniaken
Moslems. Bosnien war zu der Zeit die Schnittstelle zwischen dem Islam und dem Christentum - mitten in
Europa. Nach der Niederlage der Türken im Krieg 1878 (siehe
→Geschichte Bulgariens) wurde Bosnien in der Konferenz von Berlin
dem habsburgischen Österreich-Ungarn zugeschlagen. Doch damit waren die Bewohner auch nicht glücklich;
die Affinität zum Nachbarn im Osten war grösser.
Die Lage eskalierte 1914, als in →Sarajevo einer der vielen Erzherzöge
Österreich-Ungarns von einem serbischen Nationalisten erschossen wurde. Österreich-Ungarn
erklärte →Serbien den Krieg, Russland kam Serbien zu
Hilfe und somit Deutschland wiederum der k.u.k. Monarchie. Den Rest kennt man ja.
Nach dem Weltkrieg wurde Bosnien Teil des Königreiches der Serben, Kroaten und Slowenien - ab 1929
Jugoslawien genannt. 1941 wurde die gesamte Region dem faschistischen →Kroatien
zugeschlagen. Die Partisanen leisteten erbitterten Widerstand - vor allem im bergigen Bosnien. Nach dem Krieg formierte
sich das nunmehr sozialistische Jugoslawien unter Marschall Tito neu.
Schon vor 1990 schwelte es unter der Oberfläche. →Slowenien,
→Kroatien und →Mazedonien
begannen sich aus dem bröckelnden Staatenbund zu lösen. In Bosnien schlossen sich die muslimischen und
kroatischen Parteien zusammen und erklärten 1991 die Unabhängigkeit. Damit waren die Serben im Land
nicht einverstanden und installierten ihrerseits eine eigene Regierung in Pale, unweit von →Sarajevo.
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Ein Land in Trümmern: Ehemalige Frontlinie in Mostar
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Nun nahm die Tragödie ihren Lauf. Und die Tragödie ist nicht nur die Bosniens, sondern auch die
der EU und der UNO. Letztere erkannte umgehend die Unabhängigkeit Bosniens an, was die Serben
erst recht nicht hinnehmen konnten. Im März 1992 bestätigten die Bewohner in einem von den
Serben boykottierten Volksentscheid die Unabhängigkeit. In →Sarajevo
schossen bosnisch-serbische Heckenschützen auf Demonstranten, wobei es die ersten Toten gab. Schon im
nächsten Monat war die Hauptstadt belagert, und serbisch-dominierte Verbände der JNA hatten
schnell 70% des Territoriums Bosniens besetzt. Kroaten und Bosniaken verbündeten sich, doch hatten
erstmal nicht viel entgegenzusetzen. Die bosnischen Serben unter dem Psychiater Radovan Karadžić
beginnen umgehend mit der ethnischen Säuberung der besetzten Gebiete.
Von der EU und der UNO kam vorerst nur ein drohender Zeigefinger.
Richtig schlimm wurde es 1993. Nun bekämpften sich selbst Kroaten und Bosniaken, vornehmlich in
→Mostar. Im Westen, rund um Bihać, etablierte sich ein
lokaler Führer namens Abdić, der separate Verträge mit Kroaten und bosnischen Serben abschloss und
nun mit einer eigenen Armee, immerhin 6'000 Mann, gegen die bosnische Regierungsarmee vorging.
Die UNO hatte sich dazu durchgerungen, sogenannte Schutzzonen auszuweisen, in denen viele
von den Gebieten der bosnischen Serben eingeschlossene Bosniaken lebten. Die Schutzzonen hiessen
Sarajevo, bereits erwähntes Bihać, Goražde, Srebenica, Tužla und Žepa. Leider hatte die
UNO jedoch vergessen, für den Schutz der Schutzzonen zu sorgen. Sarajevo wurde drei Jahre lang
sturmreif geschossen, Srebenica wurde im Juli 1995 von den bosnischen Serben genommen - geschätzte
6'000 Bosniaken auf der Flucht wurden massakriert. Aber immerhin waren ja rund 400 UNO-Soldaten
vor Ort, denen jedoch Waffengewalt verboten war. Žepa fiel kurz darauf.
Zwar war die UNO in Form der UNPROFOR vor Ort, aber völlig hilflos: Vor den Blauhelmen
wurde z.B. der bosnische Vizepräsident aus einem UNO-Fahrzeug gezerrt und umgehend erschossen.
Es gibt ca. 30 Waffenstillstandsabkommen, die allerdings nur genutzt werden, um die eigenen Truppen neu zu formieren
und Waffen zu sammeln usw. Und es gab viele Pläne mit klangvollen Namen wie Vance-Owen oder Vance-
Stoltenberg usw. Die alle mehr oder weniger auf ethnische Teilung des Landes herausliefen. Alle Grossmächte
zögerten jedoch, militärisch zu intervenieren. Nicht ganz unbegründet, denn es gibt hier kein Öl und
das Terrain ist so schwierig wie die Lage verworren ist. Die bosnischen Serben zögerten hingegen Mitte 1995 nicht,
fast 300 UNO-Soldaten und Beobachter an möglichen Luftangriffszielen festzuketten. Über den Fernseher
flimmerten Bilder von Konzentrationslagern - diesmal in Farbe.
September 1995: Sarajevo war schon seit 3½ Jahren belagert, allein hier gab es geschätzte 16'800 Tote.
Endlich rang sich die UNO, vier Monate nach Srebenica, durch, massive Luftangriffe zu genehmigen. Die Nato flog
daraufhin mehr als 500 Einsätze, und die Schnelle Eingreiftruppe knackte den Belagerungsring um die Hauptstadt
mit schwerer Artillerie. Dies zwang die bosnischen Serben und den serbischen Präsidenten Milošević,
welcher freilich massiv die bosnischen Serben unterstützte, an den Verhandlungstisch.
Was bleibt ist die schmerzhafte Erfahrung, dass solch Greueltaten nicht nur im fernen Kongo, sondern durchaus auch noch
in Mitteleuropa möglich sind. Dass die UNO hilflos ist, was sich ja später im Irak erneut beweisen soll.
Der letztendlich akzeptierte Dayton-Vertrag sieht vor, dass Bosnien-Herzegowina ein Land in den Vorkriegsgrenzen
bleibt - jedoch aus zwei Einheiten besteht: 51% der Fläche gehören zur Bosnisch-Kroatischen Föderation (FD)
(vormals Muslimisch-Kroatische F. genannt), 49% zur Serbischen Republik Bosnien-Herzegowina, kurz Republika Srpska (RS)
mit Banja Luka als Hauptsitz. Der sogenannte Posavina-Korridor im Norden verbindet Ost- und Westteil der RS.
Die Situation in Brčko am Korridor ist so delikat, dass sie als "Internationale Stadt" Sonderstatus erhielt.
Immerhin kamen nach und nach eine gemeinsame Flagge, gemeinsames Geld (mit jeweils zwei Versionen, siehe unten),
gemeinsame Nummernschilder usw. Der Grenzverkehr zwischen der FD und RS wird mehr und mehr. Aufbauhilfe fliesst
massiv ins Land. Gemässigtere Kräfte übernahmen das Ruder in der RS. IFOR-Truppen bewachen den
wertvollen Frieden. Doch nach so einem Desaster wird es noch sehr lange dauern, bis man zur Normalität zurückkehren wird.
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Prolog:
Wie konnte das da eigentlich passieren? Wie sieht das Leben nach dem Krieg aus?
Ist eine Rückkehr in die Normalität überhaupt möglich? Diese
Fragen beschäftigten mich schon lange. Deshalb sollte es auf einer weiteren
Tour durch den Balkan 2001 nach Bosnien gehen. Vorerst aber nur durch zwei Orte in der FD -
eine Tour durch die Republika Srpska erschien uns noch als unangemessen.
Die Frage 1 konnten wir danach nicht beantworten. Die Frage zwei schon. Die Frage
drei hingegen ergab Antworten, die uns nicht gefielen.
Visum:
Die meisten Europäer brauchen kein Visum. Reisepass reicht. Angeblich soll man sich,
so man nicht im Hotel übernachtet, bei der Polizei registrieren lassen. Haben wir
nicht gemacht - scheint also nicht so dringend zu sein.
Wie überall sollte der Pass noch mindestens drei Monate gültig sein.
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Die Mark lebt - zumindest in Bosnien
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Geld:
Jugoslawisches Geld ist schon lange nicht mehr gültig. Für eine
Übergangszeit war, wie in →Serbien,
die D-Mark in Benutzung. Die ersetzte man 1998 im Kurs 1:1 durch die
Konvertibilna Marka (KM) - Pluralform: Maraka. Selbige besteht aus 100 Pfeniga.
Es gibt für jeden Schein zwei Versionen - auf einem steht oben auf kyrillisch, unten
auf lateinisch, was drauf und drin ist. Auf dem anderen prangt ein anderer Kopf und die
Schriften sind vertauscht. Bestimmt in einer 51:49 Parität gedruckt.
Es gibt Münzen zu 10, 20 und 50 Pf sowie 1 und 2 KM-Münzen.
Scheine gibt es im Wert von 50 Pf (!), 1, 5, 10, 20, 50 und 100 KM. Logischerweise
ist es oft schwierig, grosse Scheine loszuwerden - die 1 KM-Scheine sind im Alltagsleben
am wichtigsten. Zum Kurs: Der ist an den Euro gebunden, also ca. 1 Euro=1.95 KM.
Es gibt Geldautomaten, die alle gängigen Kreditkarten, Maestro und
Cirrus akzeptieren. Kostet in der Regel 4 Euro pro Transaktion. Bargeld kann man
auch tauschen. 2001 wurde auch die D-Mark überall akzeptiert - das gleiche
dürfte auch mit dem Euro der Fall sein.
Achtung: Bosnisches Geld ist schwer ausserhalb des Landes tauschbar.
Preise:
Liegt in etwa auf gleichem Niveau wie etwa →Serbien,
ist also etwas billiger als z.B. →Kroatien.
Mancherorts mangelt es an Alternativen für Reisende, weshalb z.B. die Übernachtungspreise
über denen anderer Länder liegen können.
Für die Übernachtung sollte man ab ca. 10 Euro bei Privatunterkünften
einplanen. Essen ist billig, erst recht für Selbstversorger. Transport ist ebenfalls
ziemlich preisgünstig. Die Preise in →Sarajevo
liegen freilich über dem Landesdurchschnitt. Als Rucksackreisender sollte
man 30 bis 50 KM pro Tag einplanen.
Anreise:
Mit Flugzeug, Bus oder Bahn. Es gibt direkte Flug- und Busverbindungen, aber keine direkten
Bahnverbindungen von Deutschland.
Die Eisenbahn ist nicht allzu hilfreich, da es nicht viele Linien gibt.
Die einzig brauchbare Fernverbindung ist der Direktzug von
→Budapest nach →Sarajevo.
Fährt über →Osijek und →Pécs
einmal täglich und braucht 12 (in Worten zwölf!) Stunden.
Ein Zug fährt auch an die Adria - zumindest tat er dies 2001. Beginnt
in Ploče an der kroatischen Küste und fährt über →Mostar
nach →Sarajevo. Aber nur ein oder zwei Mal am Tag.
Kann sein, dass der Verkehr eingestellt wurde!!!
Busse sind praktischer. Sie fahren überall hin und verbinden auch die RS mit der
FD. Es gibt direkte Busse von →Sarajevo und
→Mostar nach →Dubrovnik -
man kann aber nicht im Voraus Karten kaufen und der Bus ist schnell voll. Aus den umliegenden
Ländern fahren auch viele Busse direkt zum Wallfahrtsort Međugorje
in der Herzegowina nahe →Mostar.
Von Sarajevo fährt kein direkter Bus nach Slawonien - man muss in
Tužla umsteigen. Kostet von der Hauptstadt bis →Osijek
insgesamt 32.5 KM (16 Euro).
Grenzübergänge: :
Es gibt welche nach →Kroatien und
→Serbien und Montenegro.
Für beide Länder braucht man keine Visa. Die Grenzkontrolle kann sich
allerdings hinziehen - es wird zum Teil das gesamte Gepäck untersucht.
Alle Grenzübergänge nach Serbien liegen auf dem Gebiet der RS.
Die Grenzen zwischen der RS und der FD sind allesamt grüne Grenzen, die
jeder frei überqueren darf.
Essen und Trinken:
Čevapćići und Burek und
Co. - Typische Balkan-Küche mit starkem türkischen Einfluss ist angesagt
(siehe u.a. →Serbien und Montenegro und
→Mazedonien). Es gibt viele
Imbisse hier und da, in denen es mitunter besser schmecken kann als in einigen Restaurants.
In den Grossstädten ist die Vielfalt natürlich grösser - dort gibt es auch
schöne Café's, italienische Restaurants usw.
In Bosnien produziert man passable Weine, und auch an Bier mangelt es nicht.
Das lokale Feuerwasser heisst (wie auch in anderen Ländern auf dem Balkan)
Rakija (auch Loza) und Šlivovica - gebrannt aus
Weintrauben oder Pflaumen. Wir auch reichlich konsumiert.
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www.fbihvlada.gov.ba:
Offizielle Seite der Regierung von BiH. Serbokroatisch und Englisch.
www.vladars.net
Offizielle Webseite der Republik Srpska. Auch auf Englisch vorhanden.
www.zbh.com.ba
Seite der Eisenbahngesellschaft ŽBH. Mit Streckennetz, aber noch im Aufbau. Nur auf Bosnisch.
www.spin.si/robertb/sarajevo
Private Fotosammlung aus Bosnien. Leider ohne Erklärung, aber die Fotos selbst sind schön.
www.kinokunstkultur.de/inhalt
Privater Reisebericht aus dem Jahr 2001. Auf Deutsch.
www.bhtourism.ba/de
Offizielle Webseite der Tourismusagentur. Unter "Extremsport" steht:
"Im Land, wo die Natur das Höchste beherrscht... kann man gar
nichts anderes sein als EXTREM. Wenn sie dachten, dass der Krieg verrückt war, dann warten Sie vom
Gipfel Visocica über die Rakitnica-Schlucht ...oder entlang der Tara herunterfahren...". Autsch!!!
Ihr habt eine interessante Seite über Bosnien oder kennt eine gute Seite?
Dann her damit! Nachdem ich die Seite überprüft habe, werde ich sie hier
aufnehmen. Kommerzielle Seiten sind allerdings nicht erwünscht!!!
Mailadresse findet Ihr im Menü links.
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