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Landesname: România
Fläche: 238'000 km² (ca. zwei Drittel Deutschlands)
Einwohner: 22.3 Mio* (2003) - (etwa ein Viertel Deutschlands)
Bevölkerungsgruppen: knapp 90% Rumänen, 6.5 % Ungarn,
2.5 % Roma (offizielle Zahlen und inoffizielle Zahlen gehen weit auseinander!),
ferner Deutsche, Ukrainer, Russen, Türken etc.*
Religion: knapp 90 % Rumänisch-Orthodox, ansonsten Griechisch-
Orthodox, Katholisch, Protestanten etc.
Zeitzone: deutsche Zeit minus eine Stunde - auch im Sommer
Sprache: Rumänisch. Der Landesname leitet sich von "Romanisch" ab,
und das lässt bereits erahnen, woher der Wind weht. Die Sprache leitet sich aus einem
Dialekt des Lateinischen ab, widerfuhr jedoch Einflüssen aus slawischen und anderen
Sprachen (Beispiel: "Ja" lautet auf Rumänisch "da" - wie im Russischen).
Russisch hilft ansonsten gar nicht weiter - eher Französisch oder Italienisch.
Junge Leute sprechen sehr oft hervorragendes Englisch, ansonsten ist allerdings eher Deutsch
verbreitet. Im Rumänischen werden lateinische Buchstaben benutzt - allerdings
gibt es auch hier nicht benutzte Buchstaben: Das sind â, ă, î, ş und ţ:
ă wird wie ein schwa, also wie das schwache [ e ] in [ Blume ] (phon: ə), gelesen,
â ist ein schwaches, nasales [ i ] und ähnlich dem [ i ] in [ hinten ] (phon: ɨ, i ).
Der Buchstabe î wird praktisch genauso gelesen.
Das ţ ist nichts weiter als ein deutsches [z] -
das rumänische "z" hingegen wird
englisch gelesen und ist damit ein weiches [s]. Zu guter letzt das
ş , welches schlicht und ergreifend wie [sch] gelesen wird.
Das rumänische Gh ist ein einfaches [g] wie in [ Weg ].
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Rumänien wird in verschiedene kulturhistorische Gegenden
unterteilt - dazu zählen die Bukowina & Moldawien (nicht das Land Moldawien!)
im Nordosten, Maramureş im Nordwesten,
Banat im Westen, die Wallachei
im Süden, die Dobrudscha im
Südosten und schliesslich Transilvanien (alias Siebenbürgen)
im Zentrum. Wie ein Haken ragen die
Karpathen von Norden her in das Land mit dem Moldoveanu als höchsten Gipfel
(2543 m).
Vor allem Transilvanien besteht ausschliesslich aus Bergen, der Rest besteht aus
sanften Hügeln und absolut flachem Land. Die Dobrudscha, genauer gesagt die Norddobrudscha
(der Süden gehört zu Bulgarien), beheimatet das Donaudelta mit seinen unzähligen
Seitenarmen - die einzige noch halbwegs naturbelassene Flusslandschaft Europas.
Baden im Schwarzen Meer, Bergsteigen in Transilvanien, Wandern in Maramures oder der
Bukowina - Rumänien hat viel zu bieten, und da das Land nicht sehr dicht besiedelt
ist sowie viele Gegenden sich seit Jahrhunderten kaum geändert haben, kann man hier
noch das "ganz alte Europa" hautnah erleben.
Klimatisch gesehen ist Rumänien etwas kontinentaler - die Sommer sind heisser und die
Winter kälter (und schneesicherer) als in Deutschland.
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Vlad Ţepeş-Strasse in Braşov
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Rumänien??? Vlad Ţepeş alias Vlad der Pfähler, Ceauşescu, vielleicht
noch Iliescu? Wesentlich mehr Namen assoziert wohl kaum jemand mit
Rumäniens Historie. Zu griechischen Zeiten Getae, von den Römern
Daker genannte thrakische Stämme besiedelten das heutige
Rumänien und bildeten eine wichtige Provinz Roms. Im frühen Mittelalter
besiedelten zudem Ungarn, Slawen, Hunnen, Gothen u.a. die Region.
Ungarn kontrollierte grosse Teile der Region und holte erstmals im 13. Jahrhundert
zahlreiche Sachsen nach Transilvanien.
Im 14. und 15. Jahrhundert
wehrten sich die lokalen Herrscher erfolgreich gegen den Vorstoss der Osmanen gen Norden.
Zu den Heroen zählt auch Vlad Ţepeş, dereinst Prinz der Wallachei.
"Ţepeş" bedeutet "der Pfähler" - er liess Gefangenen einen Pfahl ins Rückgrat
treiben - allerdings so vorsichtig, dass die armen Teufel noch gute zwei Tage bei Bewusstsein
waren, bevor sie dahinschieden (historische Zeichnungen davon kann man in der Festung
Rosenau bei → Brasov sehen). Erst der Schriftsteller
Bram Stoker erschuf, basierend auf der echten Figur Vlad Ţepeş, die fiktive Gestalt des
Dracula.
Im 16. Jahrhundert fiel die Region letztendlich doch und wurde Teil des Osmanischen Reiches.
Allerdings mit weitreichender Autonomie. Nach der Niederlage der Osmanen bei Wien 1683
wurde Transilvanien "befreit" - genauer gesagt fiel es an die Habsburger. Der grosse Rest
blieb osmanisch bis ins 19. Jhd.
Als Ergebnis des Ersten Weltkrieges, in dem Rumänien gegen Österreich-Ungarn
kämpfte, wurden Banat, Transilvanien und die Bukowina mit Rumänien vereinigt.
Tragisch wurde die Rolle im Zweiten Weltkrieg - Rumänien erhielt eine faschistische
Diktatur im engen Schulterschluss mit Deutschland, was unzählige Juden und Roma mit
dem Leben bezahlten. 1944 allerdings wechselte das Land plötzlich die Seite und
kämpfte nunmehr gegen Deutschland und Ungarn an der Seite der Roten Armee.
Nun zählte Rumänien zum sowjetischen Einflussbereich und linke Parteien gewannen
die Oberhand - die Monarchie wurde 1947 aufgehoben und das Land sozialistisch. Allerdings
mit grösserer Distanz zur Sowjetunion als die anderen Staaten der Region.
1965 kam Nicolae Ceauşescu an die Macht, seit 1974 als Präsident betitelt.
Sowohl Vettern- als auch Misswirtschaft schwächten jedoch das Land enorm, und
wahnwitzige Projekte sogen die Energie aus dem Land - das ässerte sich Ende der
80er Jahre in heftigen und blutigen Aufständen sowie Hungerkatastrophen.
1989 war der Höhepunkt der Aufstände - die Oberen "verstanden", inhaftierten
Ceauşescu und seine Frau und richteten sie mal ebend spontan hin - warum wohl die Eile!?
Rumänien blieb allerdings in den nächsten chaotischen Jahren bis 1996 sozialistisch.
Heute bemüht man sich, das Land mit schmerzhaften Reformen Europa im allgemeinen
und der EU im speziellen näher zu bringen. Immerhin wurde mittlerweilen die Inflation
halbwegs gestoppt, doch eine allgegenwärtige Armut lässt sich nicht verbergen.
Bis zu einer vollen Mitgliedschaft in der EU dürfte noch viel Wasser die Donau hinunterfliessen...
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500'000 Lei-Schein
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Visum:
Die meisten EU-Angehörigen brauchen seit wenigen
Jahren kein Visum mehr. Drei Monate Aufenthalt werden
visafrei gestattet, der Pass sollte bei Einreise
noch einige Monate gültig sein. Angeblich reicht
mittlerweilen wohl selbst der Personalausweis.
Geld:
Die rumänische Währung heisst Leu (Plural:
Lei), früher gab es auch mal den Bani (1 Lei=
100 Bani), doch die Inflation raffte das Kleingeld
dahin. Im Sommer 2004 war ein Euro ca. 40'500 Lei
wert. Es gab drei Münzen (500, 1000 und 5000
Lei) sowie 2000, 10'000, 50'000, 100'000 und 500'000
(und höhere!?) Geldscheine. Soweit der Stand
2004 - im Sommer 2005 wurden jedoch vier Nullen
gestrichen, seitdem heisst es 1 €
= 3.5 Lei. Alte Sceine bleiben bis Ende 2006
gültig. Von der Zahl abgesehen haben sich die
Scheine jedoch kaum geändert. A propos - erstaunlich
ist die Art der Geldscheine - modernste Polymerstoffe
mit durchsichtigem Fenster und anderen state-of-the-art
Sicherheitsmerkmalen - als ob die Regierung denkt,
dass jeder Haushalt einen Farbkopierer stehen hat!
In grösseren Städten gibt es Geldautomaten,
die alle gängigen Kreditkarten, Maestro und
Cirrus akzeptieren (bei letzteren mit der üblichen
Gebühr von 4 Euro pro Transaktion). Achtung:
Rumänisches Geld wird man ausserhalb des Landes
sehr schwer los! Es gibt Wechselstuben in →Sofia,
aber dort ist der Kurs schlecht. In →Budapest
sieht es noch schlechter aus. In ungarischen Grenzstädten
kann man zwar oft tauschen, aber der Kurs ist ebenfalls
ungünstig. Also alles verjubeln oder im Land
zurücktauschen!
Preise:
Rumänien ist nachwievor sehr preiswert. Eine
Übernachtung in einfachen,
aber meist sauberen Hotels oder Pensionen kostet
etwa 10 Euro pro Person im Doppelzimmer. Selbstverpflegung
lohnt sich - es sei denn, man wandert in entlegenen
Gebieten, kaum - in vielen Restaurants
kann man sich für zwei, drei Euro ordentlich
laben. Auch Zugfahren ist
günstig: So kostet etwa die Strecke von Braşov
nach Bukarest mit dem Schnellzug (Rapid) ca. 5 Euro.
Auch Taxis sind billig: Für
die ersten paar Kilometer zahlt man zum Beispiel
in Bukarest den Festpreis von 40'000 Lei - das reicht
für die meisten Strecken in der Stadt. Die
Kilometerpreise variieren ansonsten und liegen je
nach Stadt zwischen 6'000 und 9'000 Lei pro Kilometer
(Preise stehen praktischerweise oft an der Taxitür).
Ansonsten sollte man darauf achten, ob es ein Taxameter
gibt und wenn ja, ob es angeschalten ist. Vor dem
Einsteigen überprüfen oder verhandeln!
Bei längeren Strecken lohnt es sich allemal,
vorher zu verhandeln.
Wer Luxus nicht nötig hat, trotzdem aber gut
essen und einiges sehen will, kommt mit 30 Euro
pro Tag sehr gut zurecht. Selbstversorger (Lebensmittel
bekommt man fast rund im die Uhr in allgegenwärtigen
Alimentare) und Camper zahlen
freilich spürbar weniger. Ach ja - ein Bier
im Restaurant kostet meistens 15'000 Lei, also 0.4
€.
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Und ist das Auto ganz kaputt...
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Anreise:
Bus, Bahn, Schiff, Flugzeug - alles möglich.
Und von der →Ukraine
und →Moldawien
mal abgesehen braucht man kein Transitvisum für
die Einreise auf dem Landweg. Es gibt direkte
Flugverbindungen von den grossen Flughäfen
in Deutschland. Internationale Drehscheibe in Rumänien
ist der Otopeni-Flughafen
17 km nördlich der Hauptstadt.
Auch zahlreiche Busse fahren
von Deutschland direkt nach Rumänien. Ob man
sich die lange Fahrt und die ganzen Grenzkontrollen
antun möchte, sollte man sich jedoch genau
überlegen. Busse sind allerdings wahrscheinlich
der billigste Weg - vom Trampen mal abgesehen.
Mit der Eisenbahn kommt man
entspannter ins Land. Allerdings gibt es keine Direktverbindungen
mehr von Deutschland. Man steigt entweder in Wien
um oder in →Prag
bzw. Budapest. Leider gibt es keinerlei Rabatte
für Rumänien - es ist völlig egal,
ob man zu zweit oder zu zehnt, nur hin oder hin
und zurück fährt. Beispiel: Von Halle
nach Braşov über Dresden und →Prag
kosten rund 140 Euro pro Person - nur Hinfahrt,
allerdings inklusive Schlafwagenzuschlag. Die ganze
Tour dauert von Halle/Saale ca. 27 Stunden, ist
allerdings auch sehr entspannt. Billiger ist es
freilich, immer nur von Grenze zu Grenze zu fahren
und selbige mit lokalen Zügen zu überqueren.
Wie lange das jedoch dauert, kann sich wohl jeder
vorstellen. Es gibt auch Spar-Night-Tarife
- von Deutschland nach →Budapest
für 98 Euro (hin und zurück, rechtzeitig
buchen!). Von Budapest bis zur rumänischen
Grenze kostet es dann ca. 8 Euro.
Noch eine Möglichkeit: Man fahre bis Passau
oder einem anderen Grenzbahnhof zu Österreich,
denn dort gibt es einen Schalter der OeBB - die
bieten CityStar-Tickets an,
mit denen man für wenig Geld nach →Ungarn,
→Serbien
und so weiter kommt. Die Tickets sind billig und
gelten für Hin- und Zurück. Die erste
Person zahlt 100%, die zweite nur noch 50%. Ein
CityStar Rumänien gibt es nicht, aber von Ungarn
ist es schnell und billig, siehe oben. (ein Dankeschön
für diesen Tipp an Michael Forster).
Mit dem Auto geht es natürlich
auch. Über Tschechien oder Österreich,
evtl. die →Slowakei
und Ungarn oder Jugoslawien. Allerdings ist zahlreichen
Berichten zufolge Rumänien für ausländische
Fahrer hier und dort noch gefährlich - Überfälle,
willkürliche Kontrollen, fingierte Unfälle
usw. scheinen möglich. Ganz zu schweigen vom
irrsinnigen Verkehr in der Hauptstadt.
Grenze:
Die Grenze ist mittlerweilen vorbildlich: In der
Regel äusserst nette Grenzer, keine übertriebenen
(bzw. keine) Kontrollen und grosse Hinweise, die
darauf verweisen, dass Korruption strikt verboten
ist - dazu nützliche Telefonnummern, falls
man schlecht behandelt wurde. Sehr schön. Es
gibt zahlreiche Grenzübergänge in die
Nachbarländer - allerdings scheinen einige
Grenzübergänge in die
→Ukraine nicht für normale
Reisende, sondern nur für Anwohner geöffnet
zu sein.
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Fahrkarte
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Unterwegs im Land:
Mit Flugzeug, Bahn oder Bus. Da das Land von Gebirgen
durchzogen ist, dauert es in der Regel ziemlich
lange, um von A nach B zu kommen. Es sei denn, man
nimmt den Flieger oder den InterCity.
Selbiger ist der teuerste Zug, dafür aber relativ
schnell. Etwas weniger schnell sind rapid/expres-Züge.
Markant sind die fast immer hellblauen Accelerat
genannten Schnellzüge. Mit obligatorischer
Sitzplatzreservierung. Da es noch an Computern mangelt,
werden freie Sitze meist per Telefon durchgegeben
- bedeutet, man kann die Fahrkarte erst frühestens
eine Stunde vor Abfahrt kaufen. Und manchmal sind
Sitze doppelt belegt. Obwohl die Accelerats oft
12 Stunden oder mehr von einem Ort zum anderen brauchen,
haben sie kein Restaurant oder Buffet, deshalb besser
am Bahnhof oder woanders rechtzeitig für die
Atzung sorgen.
Nur halb so teuer, dafür aber nervtötend
und meist überfüllt sind die personal
genannnten normalen Züge. Halten an jedem Baum
und warten oft lange auf schnellere Züge. Achtung:
Oftmals stehen Abfahrt (plecare) und Ankunft (sosire)
auf der gleichen Tafel im Bahnhof - das ist manchmal
ziemlich verwirrend. Und - grenzüberschreitende
Züge gibt es noch sehr wenige. Wer nach Landkarten
geht und denkt, da sind zwei Grossstädte und
eine Eisenbahnlinie dazwischen - also muss da doch
was fahren - kann sich schnell täuschen. So
fährt zum Beispiel rein gar nichts zwischen
→Satu Mare und
→Debrecen.
Busse sind nur dann hilfreich,
wenn es keinen Zug gibt. Die lokalen Busse sind
langsam und dreckig - die Fernbusse lediglich etwas
schneller. Da Busse auf Zuwinken anhalten, sind
sie einerseits praktisch, andererseits kann es jedoch
ewig dauern, bis man sein Ziel erreicht hat. Der
autogară (Busbahnhof)
liegt in der Regel unmittelbar in der Nähe
des Bahnhofs - es sei denn, der Bahnhof ist weit
ausserhalb des Zentrums.
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Ciorbâ de Burtâ (links) und
Mâmâligâ mit Brânză
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Essen:
Nun ja. Kann mitunter recht lecker sein, ist aber
auf Dauer etwas einseitig (meine Meinung). Berühmt
ist die allgegenwärtige Ciorbâ
de Burtâ genannte saure Suppe mit Flecken
(Rindermagen) - garantiert nicht jedermanns Sache.
Auch häufig anzutreffen sind Mititei
- gegrilltes Gehacktes. Fast das gleiche wie Čevapčiči.
Werden zum Teil mit einer recht leckeren Sahnesosse
serviert. Beilage ist ziemlich oft Mâmâligâ
- eine Art Polenta, die mit Sosse oder, nicht selten,
mit Brânză (salziger
Schafskäse) serviert wird. Wer genug vom Gegrillten
Fleisch hat, kann sich am caşcaval
pane laben - panierter und gebratener Käse,
wie man ihn überall von Tschechien bis Bulgarien
bekommt. A propos paniert - Creier
pane (Paniertes Hirn) ist ebenfalls Standard.
In jedem Restaurant wird man gefragt, ob man dazu
Pâine (auch Pîine)
(Brot) dazu haben möchte. Kostet immer eine
Handvoll Lei extra. Wer genug von Mâmâligâ
und/oder Cartofi (Kartoffeln, meist als Pommes)
hat, kann ja in ein italienisches Restaurant flüchten
- davon gibt es mittlerweilen mehr als reichlich.
Manchmal mehr als rumänische Restaurants. Die
Qualität reicht von hundsmiserabel bis sehr
passabel. Übrigens: Nicht überall, wo
Restaurant dran steht, gibt es auch etwas zu essen
- manchmal sind dies nur Bars.
Rumänien ist bekannt für seine Weine
(vin) wie etwa Murfartlar.
Bier gibt es auch überall, und es nicht schlecht
- besonders gut ist die Marke "Skol".
Einheimische Feuerwasser gibt es reichlich - Ţuică
(Pflaumenschnaps), Raki
(Traube? Pflaume? jedenfalls ziemlich gut) u.a.
Auch Wodka ist verbreitet - darunter eine Marke
namens "Stalinskaya". Lieber die Finger
von lassen... In der Südbukowina (siehe z.B.
→Suceava) gibt es
hervorragende Kirsch- und andere Liköre. Kaffee
ist oftmals mit Zucker aufgekocht und von vornherein
süss. Espresso und Kaffee (cafea) gibt es mittlerweilen
auch immer öfter (je weiter man im Westen des
Landes ist, desto besser ist der Kaffee - so weit
der aktuelle Stand). |
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www.aussenministerium.de: Offizielles vom Auswärtigen Amt. Dort gibt es auch
Links zu den Botschaften u.v.m. - falls mal was is'.
www.karpatenwilli.com/
Enthusiastische und umfangreiche Seite über das Land - sehr lehrreich.
domino.kappa.ro/guvern/istoria-e.html
Sehr umfangreicher historischer Abriss. Leider nur auf Englisch (und rumänisch).
www.meetromania.info
Auf Englisch. Sehr schönes Projekt einiger engagierter Rumänen,
um ihr Land schmackhaft zu machen.
www.virtualtourist.com/m/30132/35f/
Interessante Seite eines Bukaresters. Auf Englisch. Hilft bestimmt auch weiter, wenn
man mal eine Frage hat.
www.dictionare.com
Rumänischglisches Online-Wörterbuch.
Ihr habt eine interessante Seite über Rumänien oder kennt eine gute Seite?
Dann her damit! Nachdem ich die Seite überprüft habe, werde ich sie hier
aufnehmen. Kommerzielle Seiten sind allerdings nicht erwünscht!!!
Mailadresse findet Ihr im Menü links.
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