Name
Der offizielle deutsche Name lautet Republik der Philippinen, auf Filipino hingegen Republika ng Pilipinas. Der Name klingt spanisch, und das ist er auch: Der spanische Entdecker Villalobos benannte die Inseln nach dem damaligen spanischen König Philipp – jener war damals, 1543, gerade mal 16 Jahre alt. Obwohl der Name relativ „jung“ ist, hat er sich in so ziemlich jeder Sprache durchgesetzt – selbst der chinesische Name (菲律賓 – fēilǜbīn) oder der japanische Name (フィリピン firipin) ist, so langsam gesprochen, für jedermann verständlich.
Fläche & Bevölkerung
Die Philippinen sind ziemlich genau 300’000 km² groß und damit nur etwas kleiner als Deutschland. Das Land besteht aus gut 7’000 Inseln, von denen geschätzte 880 Inseln bewohnt sind. Damit sind die Philippinen der fünftgrößte Inselstaat der Erde – nach Indonesien, Madagaskar, Papua-Neuguinea und Japan.
Die Philippinen haben rund 92 Millionen Einwohner (Deutschland: 82 Millionen), und die Tendenz ist nachwievor steigend. Das bedeutet, dass hier rund 300 Menschen pro km² leben. Wenn man bedenkt, dass tausende Inseln unbewohnt sind, ergibt sich damit eine außergewöhnlich hohe Bevölkerungsdichte, die fast an die von Japan heranreicht.
Auf den Philippinen leben zahlreiche (bis zahllose) verschiedene ethnische Gruppen, die je nach Insel und Siedlungsgebiet (vor allem ob sie im Hoch- oder Tiefland leben) ganz eigene kulturelle Besonderheiten – und Sprachen – haben. Die größte ethnische Gruppe ist die der Tagalen, aber selbst diese machen nur ein gutes Viertel der Gesamtbevölkerung aus. Die größte Gruppe von Einwanderern machen die Chinesen aus – es leben geschätzte 300’000 Chinesen im Land.
Religion
Aus historischen Gründen ist das Christentum sehr stark – rund 90 Prozent der Philippiner sind Katholiken und knapp 5% Moslems. Den Katholizismus verdankt das Land den ehemaligen spanischen Kolonialherren. Nachwievor sind jedoch noch einige Missionare im Land unterwegs, zum Beispiel Protestanten aus Südkorea, die mit Geld und Missionsarbeit versuchen, ihren Einfluß auszudehnen.
Zeitzone
Die Philippinen haben die gleiche Zeitzone wie Westaustralien, China und Malaysia – UTC (Greenwich-Zeit) + 8 Stunden. Die Philippinen sind Mitteleuropa damit 7 Stunden (Winterzeit) und 6 Stunden (Sommerzeit) voraus.
Sprache
Die Philippinen haben eine Nationalsprache – Filipino (auch Tagalog genannt) und zwei Amtssprachen, und zwar besagtes Filipino und Englisch. Filipino ist eigentlich eine Kunstsprache und nicht 100% identisch mit Tagalog, da sie auch Elemente aus anderen Sprachen der Philippinen beinhaltet. Filipino hat ursprünglich 20 Buchstaben: Verglichen mit dem Englischen, fehlen die Buchstaben c, f, j, q, v, x und z. Dafür gibt es den „Buchstaben“ ng (die Idee, das ein Buchstabe aus nur einem Zeichen besteht, gilt in etlichen Sprachen, die das lateinische Alphabet benutzen, nicht). Die erwähnten, „fehlenden“ Buchstaben wurden später jedoch wieder ins Alphabet aufgenommen und finden sich durchaus auch in Ortsnamen wieder – wie zum Beispiel in „Quezon“ oder „Mexico“ (rund 80 km nördlich von Manila).
Vor der Ankunft der Spanier wurde auf der großen Insel Luzon ein eigenes Schriftsystem benutzt – das sogenannte Baybayin, welches man heutzutage jedoch nirgendwo mehr sieht. Eine Ausnahme bilden neuere Geldscheine, bei denen das Wort „Pilipino“ auf Baybayin geschrieben steht (siehe Abbildung rechts: Eine Bildzusammensetzung. Die kompletten Zeichen sieht man nur, wenn man die Geldscheine gegen das Licht hält). Die Schrift besteht aus 17 Grundzeichen, wobei die meisten Zeichen Silben darstellen und fast alle auf „a“ enden. Endet die Silbe nicht auf „a“, wurde oberhalb des Zeichens („e“ oder „i“) oder unterhalb des Zeichens („u“ oder „o“) ein Häkchen zugefügt.
Während es in den meisten anderen Ländern sinnvoll ist, sich wenigstens ein bisschen vorzubereiten und ein paar wichtige Wörter und Redewendungen einzuprägen, ist das auf den Philippinen – zumindest in den Großstädten und den üblichen Touristenzentren – kaum gewinnbringend: Zwar lernen alle Filipino eben jene Sprache, doch zum einen sprechen sehr viele gut bis sehr gut Englisch, und zum anderen ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass Filipino auch für den Filipino nicht dessen Muttersprache ist. Auf den Philippinen gibt es zahlreiche andere Sprachen: Allein im Süden (Visayasa, Mindanao etc.) gibt es über 20 verschiedene Sprachen, die eine eigene Sprachgruppe bilden. Zwar gehören fast alle philippinische Sprachen zur gleichen Sprachfamilie (austronesische Sprachen), aber der Unterschied zwischen Cebuano, einer Visayas-Sprache, und Tagalog zum Beispiel ist mindestens so groß wie der zwischen Deutsch und Englisch (so erklärte es mir zumindest ein Filipino). Das gleiche passiert auch auf Luzon: Man braucht nur ein paar Dutzend Kilometer von Manila nach Norden zu fahren, und schon wird dort eine völlig andere Sprache gesprochen. Die Sprache kann dabei vor allem im Bergland von Tal zu Tal stark variieren.
Nun gehört Englisch zwar zur Pflichtsprache an den Schulen, aber vor allem außerhalb der Großstädte darf man nicht überall erwarten, mit Englisch weit zu kommen. Ansonsten hilft Englisch jedoch schon sehr weit, zumal viele Schilder zum Beispiel auf Englisch geschrieben sind. Von Singapur und Hongkong einmal abgesehen kommt man mit Englisch auf den Philippinen weiter als in den meisten anderen Ländern Ost- und Südostasiens. Ein paar wenige Besonderheiten gibt es jedoch schon: So wird man als ausländischer Mann oft mit „Sir“ (nicht selten gefolgt vom Vorname) und als Frau mit „Maam“ angesprochen, was im englischen Sprachraum recht ungewöhnlich ist.
Während Filipino und Englisch die dominierenden Sprachen sind – zumindest im offiziellen Gebrauch – sind sehr viele Ortsnamen spanisch. Oder auch deutsch – so zum Beispiel die Station „Blumentritt“ in Manila, die nach einem österreichischen Forscher und Philippinenkenner (der jedoch nie selbst dort war) benannt wurde…
Reiseinfos
Prolog
Die Philippinen litten eine sehr lange Zeit erst unter ihren Kolonialherren, dann unter dem Zweiten Weltkrieg und hernach, nun endlich unabhängig, unter Willkür, Terror und grenzenloser Korruption. Daraus resultierten vor allem akute Armut und eine unfähige Wirtschaft – sowie unzählige Filipinos, die das Land zwangsläufig verlassen, um irgendwo als Tagelöhner anzuheuern und so ihre Familien zu Hause ernähren zu können. Doch seit der Jahrtausendwende geht es aufwärts. Vorher noch als „kranker Mann Ostasiens“ bezeichnet, verzeichneten die Philippinen rund um das Jahr 2012 die höchste Wirtschaftswachstumsrate in der gesamten Region. Wolkenkratzer und Einkaufszentren schießen wie Pilze aus dem Boden, und der Bauboom und viele ausländische Investoren lassen eine neue Mittelschicht gedeihen. Die Philippinen sind im Aufbruch, und das hat das Land auch verdient. Es ist aufregender denn je, das Land zu besuchen – doch Vorsicht: Der Kontrast zwischen arm und reich ist noch immer sehr beklemmend. Und noch immer gibt es Landesteile, die von Besuchern des Landes gemieden werden sollten.
Visa
Die Philippinen sind reisefreundlich – sehr viele Nationalitäten, darunter auch Deutsche, benötigen kein Visum. Ein noch mindestens 6 Monate gültiger Reisepass berechtigt zu einem 21-tägigen Aufenthalt. Der letztmögliche Ausreisetermin ist deutlich lesbar auf dem Einreisestempel vermerkt. In den Bureau of Immigration, davon gibt es einige in den größten Städten des Landes, kann man den Aufenthalt auf bis zu 59 Tage verlängern.
Geld
Gezahlt wird auf den Philippinen mit dem Piso (Peso) – das internationale Kürzel für die Währung ist PHP und das offizielle Symbol das Zeichen ? (P mit zwei waagerechten Balken durch den Kopf), wobei man dieses Symbol kaum antrifft. Ein Piso besteht aus 100 Sentimo. Es gibt Münzen im Nennwert von 1 Sentimo bis zu 10 Piso, wobei Münzen im Sentimo-Bereich im alltäglichen Gebrauch relativ selten sind. Banknoten gibt es im Wert von 5 bis 1’000 Piso, wobei 500 und 1’000 Piso-Scheine gelegentlich unpraktisch sind, da kleine Läden und Straßenverkäufer oft kein Wechselgeld dafür haben. 5- und 10-Piso Noten werden immer seltener, da man dafür häufiger Münzen benutzt. Von den meisten Geldscheinen existieren zwei Versionen – eine alte und eine neue.
Der Kurs lag Ende 2012/Anfang 2013 bei knapp 55 Piso pro Euro. Die einst galoppierende Inflation ist seit ein paar Jahren gedämmt und die Währung relativ stabil (bis 2010 bekam man sogar bis zu 70 Piso pro Euro). Trotzdem zählt der Piso nicht zu den „härteren“ Währungen in Asien – man ist also gut beraten, keine größeren Mengen zu horten und Piso nur im Land umzutauschen, da man das Geld außerhalb des Landes entweder gar nicht oder nur zu sehr ungünstigen Umtauschraten los wird.
In größeren Städten gibt es reihenweise Geldautomaten, die in vielen Fällen neben den gängigen Kreditkarten auch Maestro-Karten akzeptieren. Je nach Bank wird eine mehr oder weniger hohe Gebühr fällig – die liegt in vielen Fällen bei ca. 200 Piso (also knapp 4 Euro). Prinzipiell ist eine Geldkarte von daher recht hilfreich – man muss nicht viel Bargeld mit sich herumtragen und Bankautomaten sind relativ sicher. Trotzdem gilt es, vorsichtig zu sein – vor allem bei Geldautomaten, die im Freien, also an Außenmauern, angebracht sind, denn es gab und gibt Fälle, bei denen Menschen nach dem Abheben verfolgt und überfallen wurden. Selbst Filipinos vermeiden diese und gehen lieber zur Bank oder zu Geldautomaten in Einkaufszentren.
Abseits der großen Städte kann es schwer sein, einen Geldautomaten zu finden – man sollte sich von daher lieber mit genügend Bargeld ausstatten. Geld tauschen ist ebenfalls vielerorts möglich, aber auch hier sollte man Vorsicht walten lassen. Prinzipiell gilt, wie in allen anderen Ländern auch: Wenn das Angebot / der Umtauschkurs zu verlockend klingt, sollte man die Finger von lassen.
Preise
Die Philippinen liegen preislich zwischen Taiwan und Thailand. Man kann für umgerechnet 10 Euro übernachten und für einen Euro genügend essen. Verkehrsmittel, inklusive Taxis, sind sehr billig. Teuer wird es, wenn man sich eigene Fahrer mietet oder bei kleinen Touren mitmacht, was aufgrund fehlender Verkehrsanbindungen bei einigen Reisezielen durchaus sinnvoll ist. Selbst das ist jedoch verhältnismäßig günstig – man kann schon für rund 100 Euro einen Fahrer für einen ganzen Tag mieten – Sprit und Maut inklusive.
Wer nicht viel benötigt, viel läuft und spartan lebt, kann in Hongkong mit 10 bis 15 Euro pro Tag auskommen. Wer etwas mehr Komfort beansprucht, kommt mit unter 50 Euro (inklusive Übernachtung) halbwegs gut über die Runden. Wenn man sich jedoch Touren anschließt und ziemlich aktiv unterwegs ist, kann es schnell auf 100 bis 200 Euro bringen.
Anreise
Die Philippinen sind ein Inselstaat, und damit wird die Auswahl schon eng. Offizielle, regelmäßig verkehrende Fähren scheint es nicht zu geben – selbst nicht zum nahen Taiwan oder nach Malaysia. Wer unbedingt mit dem Schiff fahren möchte, muss daher versuchen, bei Reedereien anzufragen. Einige Reedereien genehmigen die Mitnahme von Passagieren, gegen Entgelt natürlich, aber man muss dabei aufpassen, dass man in einem Hafen landet, der eine ordnungsgemäße Einreise in das Land gewährleistet, sonst reist man illegal ein.
Dementsprechend reisen die meisten mit dem Flugzeug ein, wobei das Gros der Besucher erstmal im Ninoy Aquino International Airport (NAIA) landet. Jener ist in vier Terminals untergliedert – ein nationaler und drei internationale Terminals – die allerdings etwas verstreut liegen.?Der Terminal 1 ist der größte Terminal des Flughafens – solange man nicht mit Philippine Airlines unterwegs ist, kommt man in der Regel an diesem Terminal an. Mit über 30 Millionen Passagieren pro Jahr zählt der Flughafen zu den Top 50 in der Welt. Damit ist NAIA nicht nur regional, sondern auch überregional von Bedeutung. Natürlich gibt es zahllose Verbindungen zu anderen Destinationen in Asien, aber es gibt auch viele Verbindungen nach Australien und in die USA. Nach Europa scheint es nur einen Direktflug zu geben – und zwar nach Amsterdam, aber das kann sich freilich schnell ändern.
In jüngerer Zeit kam der rund 80 km nördlich von Manila gelegene Flughafen Clark International Airport als Konkurrent hinzu. Dieser wird hauptsächlich von Billigairlines angeflogen und bietet Verbindungen von und nach Seoul, Pusan, Hong Kong, Taipei, Macao, Singapur, Kuala Lumpur und Bangkok.
Auf den Philippinen gibt es nur eine funktionierende Bahnlinie – die führt nach Ligao City nahe des berühmten Mayon-Vulkans. Von Manila braucht der Zug für die rund 450 km über 10 Stunden. Es gibt nur drei Durchfahrten pro Woche – allesamt als Nachtzüge. Ziel der Regierung ist es, weitere Bahnlinien in Betrieb zu nehmen, aber bis es soweit ist, spielt die Eisenbahn nur eine untergeordnete Rolle. Im Großraum Manila gibt es zusätzlich die ziemlich neue MRT Manila (Mass Rapid Transit) – eine S-Bahn, die zwar nur aus 3 Linien besteht, aber mit Abstand das schnellste Transportmittel der Stadt ist. Die Fahrkarten kosten zwischen 10 und 20 Piso und sind damit sehr günstig.
Aufgrund der Topographie spielen Inlandsflüge und Fähren eine sehr wichtige Rolle. In Sachen Inlandsflüge ist Manila natürlich das Hauptverkehrskreuz, so dass etliche Inlandsflüge über die Hauptstadt führen. Philippinische Fähren hingegen sind berüchtigt für ihre Sicherheitsmängel und Überlastung – so kamen beim schwersten Schiffsunglück der zivilen Seefahrt seit dem 2. Weltkrieg über 4’000 Menschen ums Leben, als 1987 die Doña Paz nach einer Kollision sank. Bei einem weiteren Unglück sank 2008 die Princess of the Starts und riss knapp 800 Passagiere in den Tod.
Für kürzere Strecken benutzt man auf den Philippinen Busse oder die kleinere Variante – die sogenannten Jeepneys. Letztere sind definitiv eine Besonderheit des Landes und stammen von umgebauten Jeeps der US Army nach dem Ende des 2. Weltkrieges ab. Die meisten Jeepneys sind sehr farbenfroh, haben ein Armeejeep-typisches Aussehen im vorderen Bereich und zwei Sitzreihen parallel zur Fahrtrichtung hinter dem Fahrer, auf denen bis zu 14 Passagiere (gern auch mal mehr) Platz finden. In der Regel gibt es kleine Täfelchen an den Jeepneys, auf denen die (festgelegte) Route, meist handgeschrieben, steht. Wer mit Jeepneys fährt, sollte sich zumindest ein bisschen auskennen, denn die Tafeln mit der Route sind für Ortsunkundige natürlich unnütz, und durch die schmalen Fensterschlitze sieht man nur schlecht, wo man sich gerade befindet. Eine kürzere Fahrt im gleichen Stadtgebiet kostet ab 8 Pisos. Je nach Entfernung steigt der Preis, aber Jeepneys sind im allgemeinen sehr günstig. In jedem Jeepney gibt es einen Fahrgeldeintreiber, aber es ist nicht immer ersichtlich, wer das eigentlich ist. Jeepneys halten auf Handzeichen – man kann überall ein- und aussteigen. Die Fahrzeuge haben sehr starke, aber auch entsprechend laute und schmutzige Motoren. Außerdem fahren Jeepneyfahrer oft eine Weile im Kreis, bis sie genügend Fahrgäste haben, und tragen so zur ohnehin schon angespannten Verkehrslage bei. Aus diesen Gründen gibt es ernsthafte Bemühungen, Jeepneys aus einigen Städten zu verbannen. So viel steht deshalb fest: Je wohlhabender die Philippinen werden, desto schneller werden die Jeepneys verschwinden – sie sind ein liebenswerter (wenn auch lauter und stinkender) Anachronismus.
Für noch kürzere Strecken gibt es Tricycles – Motorräder mit Beiwagen. Die angeschweißte und überdachte „Fahrgastzelle“ sieht meistens nicht sehr vertrauenserweckend aus, und bei einem selbst kleinen Unfall dürften die Überlebenschancen nicht allzu groß sein. Für kurze Strecken im Stadtgebiet zahlt man ab 8 Piso. Auf dem Land bezahlt man ca. 150 Piso für 10 Kilometer, aber der Preis hängt letztlich vom Verhandlungsgeschick und der Strecke, Uhrzeit usw. ab. Wie überall gilt: Erst den Preis aushandeln, dann einsteigen.
Taxis gibt es ebenfalls überall, und sie sind ziemlich preiswert. Wenn sie denn ein Taxameter haben. Und es auch einschalten. Sehr viele Taxifahrer haben zwar ein Taxameter, wollen es aber nicht einschalten (selbst das vorherige Erkundigen beim Fahrer, ob ein Taxameter vorhanden ist, hilft nicht: Man hört oft ein „Natürlich!“, aber sobald man im Auto sitzt, wird es nicht angeschaltet, weil es „kaputt sei“). Wie in zahlreichen anderen Ländern auch, sollte man davon ausgehen, dass Taxifahrer vor allem in Touristen einen „potentiellen Hauptgewinn“ sehen und beim Handeln nicht selten völlig überhöhte Preise verlangen. Natürlich gibt es auch Ausnahmen. Aber selbst die überhöhten Preise sind noch relativ preiswert im Vergleich zu anderen Ländern, und man muss nicht lange handeln, um den Preis zu drücken. Taxifahrer versuchen zudem nicht selten, sich für kommende Fahrten anzubieten („Wann fliegen sie zurück? Welche Uhrzeit?“ usw.). Das muss nicht schlecht sein: Scheint der Fahrer vertrauenserweckend zu sein, kann man sich so schnell einen guten Fahrer anheuern – und so zum Beispiel für einen ganzen Tag mieten (das geht – und der Preis beginnt bei ca. 100 Euro, Sprit inklusive).
Essen & Trinken
Die philippinische Küche hat, verglichen mit den kulinarischen Besonderheiten anderer Länder der Region, einen nicht schlechten, aber kaum bekannten Ruf. Japanische, koreanische und chinesische Restaurants gibt es überall, vietnamesische und thailändische ebenso, aber philippinische Restaurants? Dabei ist die Küche durchaus ansprechend, auch wenn einige lokale Besonderheiten nicht jedermanns Sache sind. Berühmt-berüchtigt sind hier vor allem die balut – angebrütete und dann gekochte Enteneier, bei denen man das nahezu vollständig ausgebrütete Ei, nun ja, aufisst. Balut ist kein Restaurantessen, weshalb man kaum Gefahr läuft, es aus Versehen zu bestellen.
Omnipräsent scheinen Adobo-Gerichte zu sein, wobei Adobo eher für einen Geschmack (genauer gesagt eine Marinade) steht, denn nahezu alles kann „adobo“ gekocht werden: Hauptsache, die Marinade besteht aus Soyasauce, Essig, Knoblauch und Pfeffer. So ziemlich alles kann so zubereitet werden – Huhn, Rind, Fisch, Schwein und was sonst noch alles so kreucht und fleucht. Als Beilage gibt es häufig Reis – der ist eher körnig und mangels Sauce manchmal schwer verdaulich. Wie auch in Südkorea sollte man dabei beachten, dass Filipinos selten allein essen gehen – und Restaurants sich darauf einstellen: Die Portionen, die man bestellt, sind oftmals zu groß für eine Person (und das Personal weist in der Regel nicht darauf hin), so dass einzeln Reisende oft vor einem Riesenteller landen. Zu den wirklich empfehlenswerten Gerichten zählen zum Beispiel Pata (ausgebackenes Schweinebein) oder auch Lechon (gegrilltes Spanferkel). Auch viele Fischgerichte sind sehr wohlschmeckend, aber das hängt natürlich davon ab, wie gut das Restaurant ist. Auf den Märkten findet man zudem sehr viel frisches Obst und Gemüse – so zum Beispiel philippinische Bananen, die je nach Sorte aussergewöhnlich gut schmecken können.
Je nach Region gibt es natürlich auch lokale Spezialitäten – je nachdem, was dort angebaut oder gefangen wird. In Großstädten, vor allem natürlich im Großraum Manila, gibt es auch mehr und mehr internationale Restaurants – vor allem in den großen Einkaufszentren. Amerikanische, koreanische, japanische, chinesische, italienische – selbst deutsche und griechische Restaurants findet man dort mitunter. Hinzu kommen unzählige Fast Food-Ketten, und zwar nicht nur MacDonalds, sondern auch lokale Ketten wie zum Beispiel Jollybee mit über 750 Filialen.
Was Getränke anbelangt, gibt es ebenfalls genügend Auswahl. Die üblichen Soft Drinks sind überall erhältlich, und dazu gibt es einige exotische Tee- oder teebasierte Getränke sowie Fruchtsäfte. Man sieht häufig Straßenhändler, die Buko Juice verkaufen – Kokosnussmilch, die entweder direkt in der Frucht oder in Bechern bzw. auch Dosen verkauft wird. Manchmal wird Sirup dazu angeboten, da die Kokosmilch selbst keinen starken Eigengeschmack hat. Was alkoholische Getränke anbelangt, ist auch auf den Philippinen Bier überaus beliebt. Die bekannteste Brauerei nennt sich San Miguel und produziert unter anderem das gleichnamige Bier. Die gleiche Brauerei produziert auch Red Horse – ein Bier mit mehr als 7% Alkoholgehalt. Philippinisches Bier ist genießbar, stellt aber nicht unbedingt den Höhepunkt der Bierbrauerkunst dar. Mit anderen Sorten der Region, so aus Japan, China, Korea usw., kann das örtliche Bier durchaus mithalten.
Topographie, Natur und Klima der Philippinen
Die Philippinen sind eine langgestreckte Inselgruppe im Westpazifik zwischen dem 5. und 21. Grad nördlicher Breite – die Inselkette reicht somit von Malaysia und Indonesien bis fast nach Taiwan. Das Land besteht aus insgesamt 7’107 Inseln (wobei es Territorialstreitigkeiten um ein paar Dutzend Inseln mit der VR China gibt), aber „nur“ 880 Inseln sind bewohnt, und weniger als die Hälfte der Inseln hat überhaupt einen Namen. Das Land ist knapp 300’000 km² groß und damit etwas kleiner als Deutschland. Damit sind die Philippinen der fünftgrößte Inselstaat der Welt – nach Indonesien, Madagaskar, Papua-Neuguinea und Japan (der Größe nach geordnet).
Die Philippinen liegen am pazifischen Feuerring. Von Nord nach Süd verläuft die Plattengrenze zwischen der eurasischen und der relativ kleinen philippinischen Platte, welche sich bis nach Japan erstreckt. Das bedeutet vor allem, dass das gesamte Land erdbebengefährdet ist – und das es etliche aktive Vulkane gibt. Einige der Vulkane wie zum Beispiel der Pinatubo oder der Mayon sind entweder aufgrund gewaltiger Eruptionen oder ihrer schönen Form weltweit berühmt. Erdbeben sind relativ häufig und mitunter sehr zerstörerisch – ein Erdbeben im Jahr 1976 bei Mindanao hatte die Stärke 8.1 und forderte gut 8’000 Tote (viele infolge eines Tsunamis). Auch die Hauptstadt Manila ist gefährdet – in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts legten mehrere Erdbeben Teile der Hauptstadt in Schutt und Asche.
Dem Feuerring verdankt das Land auch einige Vulkane, wobei der 2,462 m hohe Mayon aufgrund seiner nahezu perfekten Kegelform weltberühmt ist. Der Mayon ist gleichzeitig der aktivste Vulkan des Landes und speit alle paar Jahre große Aschemengen aus. In puncto Eruptionsgewalt ist allerdings der keine 100 km nördlich von Manila gelegene Pinatubo bekannter: 1991 gab es einen gewaltigen Ausbruch, der sich zum Glück schon Wochen vorher ankündigte, was vielen Menschen das Leben rettete. Der Ausbruch hatte gewaltige Schlammströme zur Folge, die einige Städte und Dörfer in der Gegend verwüsteten. Die ausgepieene Aschemenge war so groß, dass sich die Asche sich rund um den Globus verteilte und weltweit die Temperatur um rund 0.5 Grad sinken liess.
Die Vernichtungskraft der Erdbeben und Vulkane wird nur noch durch die der alljährlich das Land heimsuchenden Taifune übertroffen. Während nicht wenige Taifune, die im Westpafifik enstehen, gen Norden nach Taiwan, Japan oder Korea ziehen, drehen viele Taifune Richtung Westen, um erstmal die Philippinen und später dann Vietnam oder China zu verwüsten. Die Haupttaifunsaison startet im Juli und endet im September, aber Taifune können in den Philippinen zu fast jeder Jahreszeit auftreten. Am stärksten ist die Ostküste betroffen, denn Taifune kommen aus dem Osten und treffen bei den Philippinen erstmals auf Land. Mit den Taifunen gehen extreme Windstärken, starke Überschwemmungen und je nach Region auch verheerende Schlammlawinen einher. Von Überschwemmungen bleibt selbst die Hauptstadtregion Metro Manila nicht verschont.
Das Klima als solches ist größtenteils tropisch, von höheren, eher subtropischen Berglagen abgesehen, und stark maritim geprägt, da kein Ort mehr als 200 km vom Meer entfernt liegt. Es gibt dementsprechend nicht vier Jahreszeiten, sondern nur, je nach Region mehr oder weniger stark ausgeprägte 2 Jahreszeiten: Eine trockene und eine feuchte Jahreszeit. In und um Manila regnet es zum Beispiel vom Januar bis April kaum, während es in den Sommermonaten innerhalb eines Monats durchschnittlich soviel Niederschlag gibt wie in Berlin innerhalb eines ganzen Jahres. Auf Mindanao hingegen regnet es zwar genauso viel wie in Manila, aber die Niederschläge sind dort ziemlich gut auf das ganze Jahr verteilt. Die Nächte sind fast überall tropisch, also 25 Grad und wärmer, während es tagsüber mit 30 Grad oder knapp darüber zwar sehr warm, aber nicht sengend heiß ist. Aufgrund der Nähe zum Meer und den hohen Niederschlagsmengen ist es dabei meistens schwül.
Geschichte – kurzer Überblick
Die Inselgruppe der Philippinen ist schon seit vielen zehntausend Jahren besiedelt, aber aufgrund der Topographie gab es lange Zeit keinen einheitlichen Staat auf dem Archipel. Stattdessen unterlagen unterschiedliche Inseln und Inselgruppen unterschiedlichen Einflüssen. Dazu zählte ein starker Einfluß aus Indien und China sowie, vor allem im Süden, ein starker islamischer Einfluß. Von den Europäern wurden die Inseln erst 1521, also später als Amerika, entdeckt – von keinem Geringeren als dem berühmten portugiesischen Entdecker Magellan, der allerdings mit den heutigen Philippinen auch seine letzte Ruhestätte fand. Magellan arbeitete für den spanischen König, und seit seiner Entdeckung setzten sich die Spanier auf den Philippinen fest und gründeten eine erste Siedlung namens San Pedro. Das Land wurde forthin kolonialisiert und als bedeutender Teil von Spanisch-Ostindien ein wichtiger Stützpunkt in Südostasien. Verwaltet wurde die Region von der spanischen Kolonie Mexiko, und Schiffe mit Waren aus Ostasien für Spanien fuhren zuerst nach Mexiko, bevor die Waren weiter nach Europa verschifft wurden. Erst unter der spanischen Krone wurde das Archipel vereint. Gleichzeitig wurde der islamische Einfluß im Süden der heutigen Philippinen zurückgedrängt. Stattdessen wurde der Katholizismus zur wichtigsten Religion. Straßen und Städte mit Festungen, darunter Manila, wurden angelegt, Universitäten und andere Bildungseinrichtungen gegründet und noch vieles mehr. Der spanische Einfluß äußert sich noch heute in zahllosen spanischen Ortsnamen – und der mächtigen katholischen Kirche. Die Jahrhunderte unter der spanischen Krone verliefen nicht immer ereignislos – um 1646 versuchten die Niederländer und nach 1762 die britische Krone sich in den Philippinen festzusetzen, was jeweils nach ein paar Jahren jedoch zugunsten der Spanier im Sande verlief.
Die Herrschaft Spaniens über die Philippinen sollte letztendlich fast 400 Jahre anhalten. 1896 begann ein Aufstand gegen die Kolonialherren. Bereits davor bildete sich eine philippinische Elite heraus, die für Reformen und später für die Unabhängigkeit des Landes plädierten. Eine der wichtigsten Personen dieser Elite war José Rizal, ein hochgebildeter Wissenschaftler und Politiker, der unter anderem in Europa studiert hatte und heute als erster philippinischer Wissenschaftler sowie Nationalheld gilt. Fälschlicherweise wurde er allerdings 1896 als angeblicher Anführer der Revolution verhaftet und mit nur 35 Jahren von den Spaniern hingerichtet. Rizal dürfte in den Philippinen die wichtigste Persönlichkeit der Geschichte sein. Dem Namen begegnet man auf Schritt und Tritt. Parks, eine ganze Stadt, zahllose Straßen und vieles mehr sind nach Rizal benannt, und der Tag seiner Exekution, der 30. Dezember, ist ein nationaler Feiertag.
Die USA begannen im Zuge des Kampfes Kubas um Unabhängigkeit 1898 damit, spanische Besitzungen anzugreifen. Dies geschah auch in Guam und letztendlich auch auf den Philippinen. Dort unterstützten die USA die Unabhängigkeitskämpfer, die so schliesslich im gleichen Jahr die Erste Philippinische Republik ausriefen. Der Pariser Vertrag von 1898 beendete den Spanisch-Amerikanischen Krieg, doch als Ergebnis wurden die Philippinen den Amerikanern zugeschlagen. Die gerade unabhängig gewordenen Philippinen erkannten den Vertrag jedoch nicht an und erklärten im folgenden Jahr den USA den Krieg. Die Philippinen waren zwar noch kein geeintes Land sondern bestanden aus Provinzen und Gruppierungen wie dem Sultanat von Sulu, Moro, der Republik Zamboanga und weiteren, doch der Kampf gegen die USA einte sie alle. Der Unabhängigkeitskrieg dauerte drei Jahre und war sehr blutig – es wird unter anderem geschätzt, das zwischen 200’000 und 1,5 Millionen Zivilisten getötet wurden. Es gab reconcentrados genannte Konzentrationslager, Massaker an der Zivilbevölkerung, Vergeltungsmaßnahmen, Folter und mehr. Die weit besser ausgerüsteten und kampferprobten Amerikaner gewannen den Krieg, aber Scharmützel sollte es weiterhin geben. Der Katholizismus verlor den Status der Staatsreligion und Englisch wurde nun Amtssprache, was sich auch noch heute darin äußert, dass man im Vergleich zu anderen Ländern der Region relativ gut Englisch spricht. Ab 1935 gewährte man den Philippinen einen gewissen Autonomiestatus.
1941 gab es eine weitere wichtige Zäsur in der Geschichte des Landes. Nur 10 Stunden nach dem Angriff auf Pearl Harbor griff Japan auch den amerikanischen Stützpunkt Clark Air Base auf den Philippinen an. Kurze Zeit später landeten japanische Truppen auf Luzon und drängten die amerikanischen Kräfte auf die Bataan-Halbinsel zurück. Geschätzte 80,000 Kriegsgefangene wurden schließlich auf den „Todesmarsch von Bataan“ geschickt. Im April 1942 ergaben sich die philippinisch-amerikanischen Kräfte, und die japanische Besetzung begann. Doch auch danach gab es bedeutende Widerstandskräfte, so dass Japan in Wahrheit nur ein gutes Drittel des Landes wirklich unter Kontrolle hatte. Es wird geschätzt, dass rund eine Million Filipinos während der Zeit bis zur Kapitulation Japans ums Leben kamen – ein nicht geringer Anteil davon bei der Schlacht von Manila.
Am 4. Juli 1946 – Zufall oder nicht – gewährten die USA den Philippinen die lang ersehnte Unabhängigkeit. Wirtschaftlich blieb das Land allerdings weiterhin stark von den USA abhängig, und der Unabhängigkeitsvertrag legte unter anderem fest, dass die USA für 99 Jahre ihre Stützpunkte behalten dürfen. Der Start war schwierig, denn das Land war verwüstet und sollte weiterhin von Gewalt geprägt sein – unter anderem durch den Widerstandskampf einer kommunistischen Gruppierung, genannt „Huks“. Die Philippinen wurden fortan demokratisch regiert, doch 1965 kam Ferdinand Marcos an die Macht, und der weigerte sich, nach seinen maximal möglichen zwei Amtszeiten abzutreten. Stattdessen erklärte er 1972 das Kriegsrecht und regierte forthin als Diktator das Land. Einer seiner schärfsten Kritiker war der Oppositionelle Benigno „Ninoy“ Aquino Jr., der trotz Warnungen 1983 in sein Heimatland zurückzukehren versuchte – und noch am Flughafen ermordet wurde (jener Flughafen trägt heute seinen Namen). In den 1980ern regte sich jedoch immer mehr Widerstand gegen die Diktatur, und Teile der Behörden und des Militärs begannen 1986, Marcos das Gehorsam zu verweigern. Der Diktator floh daraufhin aus dem Land, und Aquinos Witwe wurde die Präsidentin der Philippinen.
Das Land hatte auch nach dem Sturz des Diktators mit zahlreichen Problemen zu kämpfen – vor allem mit der Armut, Korruption, sowie kommunistischen und islamistischen Gruppierungen, die das Land mit Gewalt und Terror überzogen. Auch ausländische Touristen waren betroffen – so machten zum Beispiel Entführungen durch die Terrororganisation Abu Sayyaf in den Südphilippinen weltweit Schlagzeilen. Die Sicherheitslage hat sich in den vergangenen Jahren etwas verbessert, doch gibt es auch jetzt noch (Stand: 2013) etliche Gebiete, vor allem auf Mindanao und anderen Inseln im Süden des Landes, die von ausländischen Besuchern besser gemieden werden sollten. Ein trauriger Höhepunkt der Gewalt in der jüngeren Geschichte des Landes war dabei das Maguindanao-Massaker, bei dem 2009 insgesamt 58 Menschen (ein Politiker nebst Gefolge sowie ein Tross der Presse mit mindestens 34 Pressevertretern) brutal ermordet wurden.
Seit 2010 ist Benigno Aquino III, Sohn der oben erwähnten Aquinos, Präsident des Landes. Das mag nach nordkoreanischer Erbfolge klingen, ist aber wirklich das Resultat demokratischer Wahlen. Und seit etwa dieser Zeit geht es immer weiter bergauf mit den Land: Es wird sehr viel gebaut, viel erneuert, und das Land ist auf dem Weg, ein neuer Stern am südostasiatischen Firmament zu werden: Ein eindrucksvolles Zeugnis dieser Entwicklung ist zum Beispiel das Stadtviertel Makati in Metro Manila. Experten schätzen, dass die Philippinen sich bis 2050 zur größten Wirtschaftsmacht Südostasiens aufschwingen könnten.
Mehr zum Lesen: Interessante Links
- itsmorefuninthephilippines.com: Schön gemachte und sehr informative Seite des philippinischen Fremdenverkehrsamts.
- TRIPinas ist ein kleiner Reiseveranstalter in Manila und bietet Touren zu diversen Sehenswürdigkeiten auf Luzon an – darunter zum Pinatubo und zum Ta’al-Vulkan.